Haarausfall

Haarausfall

Die als männliche Haarlosigkeit genannte androgene Alopezie-Bildung steht in Zusammenhang mit der menschlichen Genetik. Es ist ein organischer Verlust, welches nicht vollkommen durch die Hormone beeinflusst werden. Denn Haarwurzel sind Organe, die alle samt einzeln funktionieren.

Generell treten bei Männern aufgrund von Haarwurzelverlust an der Kopfoberfläche und am Stirnbereich Haarlosigkeit und markante offene Stellen auf. Jedoch sind die Haarwurzeln am Nacken und zwischen beiden Ohren von diesem Verlust nicht betroffen und es besteht ein dichtes Haargewebe. Diese wird als KÖNIGSKRONE bezeichnet. Grund dafür ist, dass die menschliche Genetik zwei Arten von Haarwurzelstrukturen besitzt.

Die erste Art von Haarwurzel hat Ausfallcharakteristik und befindet sich oberhalb der Stirn. Bei dieser Haarwurzelstruktur fallen die Haare allmehlig in Folge der Erhöhung des Testosteronspiegels (Männlichkeitshormon) im Blut aus und wachen nicht mehr nach. Denn in diesem Fall stirbt die Haarwurzel ab. Da ein Verlust der Haarwurzel besteht ist die Hoffnung auf erneutem Haarwuchs vergeblich. Aus diesem Grund ist die Anwendung von jeglichen Haarwuchsmitteln überflüssig. Jedes einzelne Haar ist auch eine Haarwurzel. Wenn keine Haarwurzel besteht, kann auch kein Haar nachwachsen. Da dies mit der hormonischen und genetischen Strukturierung zusammenhängt, kann der Eingriff andere Risiken mit sich ziehen. Die medizinischen Kreise jedoch raten aufgrund der riskanten Auswirkungen auf das Hormongleichgewicht von diesen Mitteln ab. Dies gilt für die erste Haarwurzelart.

Die zweite genetische Haarwurzelstruktur wird von der Testosteron-Erhöhung nicht beeinflusst und hat somit keinen Haarausfall zu folge. Aufgrund seiner positiven Struktur besteht nach dem Haartransplantationsverfahren kein Haarausfall. Der Erfolg von Haartransplantation ist dieser genetischen Struktur geschuldet. Der grundlegende Aspekt des Haartransplantationsverfahrens ist, dass die Haarwurzeln mit genetischer Ausfalleigenschaft an die Stellen mit Haarverlust (Haarlosigkeit) transplantiert werden.

Gründe für Ausfall

  1. Androgene Alopezie (männliche Haarlosigkeit) aufgrund der Erhöhung des Männlichkeitshormons
  2. Ernährungsstörung (Mangel an Zink und Eisen)
  3. Medikamente (vor allem Antidepresiva)
  4. Traumen (aufgrund von Verkehrsunfällen, Verletzungsabdrücken und besonderen Unfällen wie z.B. Arbeitsunfälle)
  5. Verbrennungen (lokale Verbrennungen)
  6. Stress (stressiger Lebensform)

Androgene Hormone

Es sind sowohl bei Männern als auch bei Frauen androgene Hormone (sogenannte Männlichkeitshormone) vorhanden. Einige davon sind Testosteron, Androstenedion und Dehidroepitestesteron (DHT). Diese Hormone werden bei Männern von den Hoden und Nebennieren und bei Frauen in kleinerer Menge von den Eierstöcken und ebenso von den Nebennieren ausgeschüttet. Wenn manche Haarfollikel lange Zeit der DHT ausgesetzt werden, werden die Haare vorerst dünner und geschwächt, fallen dann Später aus.

Wie wirkt sich DHT auf diesen Follikeln aus?

Manche der genetisch veranlagten Haarfollikeln sind reich an einem sogenannten 5 Alfa-Reduktase-Enzym und dieses Enzym ist für die Umwandlung von Testosteron auf DHT zuständig. DHT dockt an den Rezeptor an und sorg dafür, dass der natürliche Zyklus des Haares angehalten wird, indem es den Zellstoffwechsel beeinflusst. In den frühen Stadien des Haarausfalls wird das Haar dünner (Miniaturisierung) und verliert sein Pigment, sodass die Farbe heller wird. In diesem Stadium empfohlene Rogain (Minoxidil) und Propecia (Finasterid) hemmt die 5 Alfa-Reduktase und hindert die Erhöhung DHT in den Wurzeln. Die Nackenhaare und Haare über den Ohren (Spenderstelle) fallen nicht aus, weil sie keine 5 Alfa-Reduktase-Aktivität vorweisen. Da die DHT resistenten Haare aus dem Nackenbereich transplantiert werden, wird nach der Haartransplantation kein Haarausfall mehr eintreten, obwohl an der Transplantationsstelle Testosteron vorzufinden ist. Es ist nicht möglich festzustellen, wann der Ausfall eintritt bzw. aufhört sowie wie stark der Ausfall sein wird. Wichtig hierbei ist die genetische Veranlagung. Mit denen Genen, die vom Vater und der Mutter übertragen werden, steht bereits im Mutterbauch fest, ob die Haare später ausfallen werden oder nicht.

Alter

Es wurde keine direkte Verbindung zwischen dem Alter und dem Haarausfall gefunden. Bei genetisch veranlagten Personen (mit familiärer Vorgeschichte) kann der Haarausfall bereits mit 20 eintreten. Die höchste Ausfallrate ist zwischen 25 bis 35 Jahren. Wir können beobachten, dass der Ausfall ab 45 sowohl abnehmen, als auch mit 40 anfangen und rasant zunehmen kann.

Weitere Gründe für Ausfall

Alopeci Areata (AA)

Dies ist eine wiederkehrende Erkrankung, bei dem das Haar auf einem beliebigen behaarten Hautbereich in Form von ovalen oder runden Stellen ausfallen. Obwohl es generell an behaarten Hautbereichen und am Augenbrauen zum Vorschein tritt, kann es an jede Stelle des Körpers auftreten. Die Ursache ist nicht genau bekannt jedoch kann davon ausgegangen werden, dass es eine Autoimmunkrankheit ist. Stress kann dazu führen, dass sich die aktuelle Situation verschlechtert und der Ausfall eingeleitet wird. Manchmal kann es vorkommen, dass alle der Körperhaare ausfallen (Alopecia Totalis). In den meisten Fällen wachsen die Haare in sechs Monaten bis einem Jahr wieder nach. Bei der Behandlung werden topisch oder injektiv Steroide verabreicht. Ein chirurgischer Eingriff, sprich eine Haartransplantation wird nicht empfohlen.

Traction Alopecia

Ist eine bleibende Art des Ausfalls, welches durch lang anhaltende Spannung und Bruchs des Haares hervorgerufen wird. Das binden der Haare unter Zug, festsitzende Zöpfe und zu fest gezerrte Turban artige Kopftücher bewirken vor allem, dass die Haare an der Stirnlinie und an der Seite ausfallen. Bei Männern, die über lange Zeit eine Haarprotze tragen, können an den Stellen, an denen der Kleber und Klipse aufsetzen, Traction Alopecie auftreten. Zudem können auch bei der psychischen Erkrankung „Trichotilomania“ (z.B. das knabbern am Nagel), welche öfter bei den Frauen auftritt, diese Arten von Haarausfällen bewirken. Bei diesen Arten von Haarausfällen kann neben einer psychotherapeutischen Behandlung die Haartransplantation sehr gute Resultate erzielen.

Scarring Alopecia

Wundnarben und Verbrennungen, die in folge von Gesichtsstraffungen und Eingriffen am Kopfhautbereich zum Vorschein treten, können Gründe für Haarausfall sein. Um die Effektivität einer Haartransplantation untersuchen zu können müssen bei diesen Arten von Haarausfällen eine Voruntersuchung durchgeführt werden.  Während der Untersuchung muss die Dicke des Haares und die Durchblutung des Hauts beurteilt werden. Bei Transplantationen an die Wundgewebe ist es oft möglich erfolgreiche Resultate zu erzielen. Bei sehr breiten Wundnarben kann es vorkommen, dass ein plastischer Chirurg eine Verbreiterung der Kopfhaut vornehmen muss.

Häufig gestellte Fragen

Bei der lebendigen Haarwurzeltransplantation wachsen die Haare jeden Monat. Die Wachstumsdauer der Haare, die Sie als gewachsen über der Haut sehen, ist zwischen 6 bis 12 Monate.

Vor der Transplantation wird Ihr gesamtes Haar auf Nr. 1 gekürzt.

Um vom Nackenbereich Gewebe zu entnehmen werden ein sogenannter Punch mit 0,7 mm Durchmesser verwendet. Damit gewährleistet wird, dass diese Spitzen die Haarwurzeln vom Haut entnehmen und anhand der Fue-Methode transplantiert werden können, müssen wir Ihr Nackenhaar auf ein cm kürzen. Das gesamte Haar wird auf Nr.1 gekürzt.

Die von der Wurzelentnahmestelle entnommenen Wurzeln wachen nicht mehr als Haar nach. Dementsprechend ist die Nackenbeschaffenheit ein sehr wichtiger Aspekt. Die Stellen, von denen Gewebe entnommen wird, werden durch die bestehenden Haare abgedeckt. Es bleiben keine Narben.

Nach der Anwendung gemäß des Fue-Prinzips wirken Ihre Haare vollkommen Natürlich. Grund dafür ist, dass die entnommenen Wurzeln derselben Person angehören. Die Farbe und Charakteristik der Haare ist der Ihres. Es bestehen keine Fremdstoffe, Reaktionen oder Nebenwirkungen.

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